Samstag, 20. November 2010

Neuer Trikotsponsor für die RSG Hövelhof

Im Zuge einer kleinen Feierstunde hat sich der neue Hauptsponsor der Radsportgemeinschaft Hövelhof den Vereinsmitgliedern vorgestellt.


Erik Pollmeier, selbst aktiver Radsportler und Geschäftsführer der Heinrich Pollmeier GmbH, überreicht dem Vorsitzenden Michael Venz die neuen Trikots.
Unter der Marke Mecotec vertreibt die Heinrich Pollmeier GmbH sehr erfolgreich Befestigungselemente für die Solartechnik. Die Zusammenarbeit mit der RSG Hövelhof sichert die Zukunft des Vereins und unterstreicht einmal mehr das soziale Engagement der Heinrich Pollmeier GmbH.

Mittwoch, 3. November 2010

Einladung Verrières-le-Buisson Tour 2011

Am Dienstag den 7.6.2011 wollen wir von Hövelhof zu einer Radtour nach Verrières-le-Buisson starten.
Unser Ziel ist es am Pfingst-Samstag gemeinsam mit der Hövelhofer Delegation, die mit dem Bus anreist, um dort die 40 jährige Partnerschaft zu feiern, anzukommen.

Es sind folgene Etappen geplant:

Dienstag nach Mülheim(Ruhr) 155km, 560hm
Mittwoch nach Hasselt(B) 137km, 270hm
Donnerstag nach Maubeuge(F) 140km, 633hm
Freitag nach Soissons(F) 130km, 690hm
Samstag nach Verrières-le-Buisson 135km, 560hm

Streckenführung:


An unserem 1ten Vorbereitungstreff haben sich schon Michael F.,Jürgen,Luzi,Dirk,Heribert,Manfred,Erik,Uli,Hermann,Holger,Tollo,Peter,Guido,Andreas,Georg und Günter in die Teilnehmerliste eingetragen.

Die Gruppe wird, wie sich bewährt hat, von einem Servicewagen begleitet werden.
In Verrières werden wir dann an den Partnerschaftsfeierlichkeiten teilnehmen. Das Partnerschaftskomitee wird auch für eine Unterkunft in Verrières sorgen.
Am Pfingstmontag geht es dann mit dem Bus zurück nach Hövelhof. Unsere Räder werden in einem Bus-Anhänger Platz finden.

Wer jetzt noch Lust bekommen hat, mit zu machen, kann sich bei Georg oder Günter melden.

Anmeldeschluß ist der 12.11.2010

Formalitäten, wie Anzahlung auf ein Sonderkonto Übernachtungskosten, usw. werden per email bekannt gegeben.

Samstag, 7. August 2010

Harzer Roller

Tourbericht

Mit etwas Verspätung (der 7. Mann fehlte noch) starteten wir um 5:15 mit Stecklichtern an den Rädern in der Vogelweide. Da ausnahmsweise die Senne mal auf war, fuhren wir über den Rehberg nach Langeland zur ersten Verpflegungsstelle.
Dort wurden wir schon von unserem Serviceteam Christa&Heribert erwartet. Es gab frische Brötchen von Jüde und heißen Kaffee, der bei noch kühlen 9-11 Grad gut tat.
Diese Bewirtung sollte es nun alle 30km auf unserer geplanten 300km langen Tour geben, schon ein Grund an der Tour teilzunehmen.
Bis kurz hinter Holzminden lief alles nach Plan. Eine kleine Unachtsamkeit vor einer roten Ampel führte zu einem ungewollten "Harzer Roller" von David und Erbse. Nach dem ersten Schreck war schnell klar, dass die Beiden außer ein paar kleinen Schrammen, sich keine größeren Verletzungen zugezogen hatten.
Die Räder waren leider nicht so gut davon gekommen. Davids Laufräder mussten getauscht, und die Schaltung mit Schaltauge gerichtet werden. Dank ausreichend Ersatzmaterial im Servicewagen kein Problem. So konnte David nach 33Min. mit etwas eingeschränkten Schaltmöglichkeiten, weiter fahren.
In Einbeck gab es den nächsten ungeplanten Stopp. Jürgen hatte Magendarm Probleme.
Michael hat diese Pause wohl zu lange gedauert und ist schon mal weiter gefahren. Wir haben Michael dann die ganze Tour nicht mehr gesehen, da er, wie sich später herausstellte, kein Handy dabei hatte und wohl nicht ganz auf der geplanten Route gefahren ist.
Kurz vor Osterode gab es dann einen weiteren ungeplanten Stopp. Erbse hatte plötzlich starke Schmerzen im Bauchbereich. Er schleppte sich dann noch bis zur Pizzeria Piccolo Monda in Osterode, wo wir eine ausgedehnte Pasta Pause machten.

Erbse ging es dann nach der Pause auch schon viel besser, so dass wir beschlossen, nicht wie ursprünglich geplant, auf dem gleichen Weg zurück zu fahren, sondern in 2 Gruppen noch eine "echte" Runde durch den Oberharz zu machen und dafür ab Holzminden mit der Bahn zurück zu fahren.

Diese "Alternativ Route" führte über Clausthal-Zellerfeld, Torfhaus, Bad Harzburg, Goslar, Kreuzeck, Seesen, Einbeck nach Holzminden.

Der letzte Zug ging um 21:05, den wir dann noch knapp erreichten.
Heribert hatte für die Fahrt noch schnell eine Kiste Becks besorgt und Frikadellen mit Senf dazugelegt, wodurch die gut 1 Stunde dauernde Rückfahrt, wie im Flug verging.

Der Fahrradtacho zeigte im Zug eine Strecke von 307km bei 3180 Höhenmetern.
Die Netto Fahrzeit betrug 11:18h, was einen Schnitt von 27,2km/h ergab.
Mit Pausen hatten wir am Ende 4:19h verbracht.
Somit waren wir 15:38h von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf dem Rad unterwegs.

Wir waren alle mit diesen Daten mehr als zufrieden.

Ein großes Lob nochmal für die super Verpflegung von Christa & Heribert, die viel Arbeit hatten um uns Radler zu verwöhnen.

Karte mit der Route von Team 2&3:


Karte mit der Route von Michael:

Bilder von Heribert:
Harzer Roller

Presse-Echo:

Mittwoch, 7. Juli 2010

Einladung zum "Harzer Roller"

An einem Tag über Landstraßen durch das schöne Weserbergland von Hövelhof in den Harz und zurück.
"Vätternrundan" in Hövelhof

Die Steckenanforderungen entspr. mit 300km und 1400-2000 hm der Vätterrundan.

Geplanter Start am Samstag den 7.8.2010 um 5 Uhr in der Vogelweide 22.

Alle 30-40km wird eine Verpfegungsstelle vom Servicewagen(Heribert) aufgebaut.

Geplante Ankunft: 19-21 Uhr wieder in Hövelhof

Anschließend Ausklang bei Kersting !

Streckenplan bei GPSies

Roadbook: Hövelhof-Augustdorf-Fronhausen-Horn-Steinheim-Marienmünster-Holzminden-Bevern-Dassel-Einbeck-Billerbeck-Kalefeld-Badenhausen-Osterode

Profil:

Teilnahme bis zum 2.8.2010 bzg. Verpflegungseinkauf bei Erbse oder Günter(1713) anmelden !

Samstag, 19. Juni 2010

Vätternrundan 2010


Motala (Günter). Von 20 - 5 Uhr morgens ertönt alle zwei Minuten ein lautes Startsignal, das immer 60 Fahrer auf die 300 km lange Strecke bei der Vätternrundan im schwedischen Motala
- der größten Radveranstaltung auf der Welt mit knapp 18.000 Teilnehmern um den malerisch gelegenen Vätternsee –
auf die Reise schickt.
Für uns beginnt diese sportliche, den Körper an seine Grenze zwingende Herausforderung um 21.14 Uhr.

Zwei Biker auf schweren Harley Davidson-Motorrädern begleiten unsere kleine Gruppe bis vor die Tore der Stadt, erst dann wird das Rennen freigegeben.
Sofort wird das Tempo erhöht, ich warte auf eine noch schnellere Gruppe, um dort im Windschatten mitfahren zu können.
Nach 40 Minuten ist es soweit. Eine 3er Gruppe mit 25xx Startnummern rauscht an mir vorbei. Ich hänge mich sofort an das Hinterrad des letzten Fahrers.
Die Gruppe fährt sehr harmonisch und wechselt alle 3 Minuten die Positionen.
Ich kann im Windschatten bei Tempo 35 gut mithalten, und hoffe das das für eine längere Zeit auch so bleibt. Nach einigen Wechseln werde ich gebeten mich auch in die Gruppe einzureihen.

Rechts am Straßenrand huscht ein Schild vorbei, Motala, 280 km.„Das ist noch ein ganz schön langer Brocken“, geht es mir dabei durch den Kopf.

Die Ortschaften huschen rechts und links der Wegstrecke vorbei. Überall an der Straße stehen Leute und mit lauten „Heja,Heja“-Rufen werden die Radsportler begrüßt.

Dann bei Kilometer 38, ein Hinweisschild auf das erste Depot Hästholmen, jetzt muss ich mich entscheiden.
Wie geplant, dort auf die Anderen zu warten, und eventuell zu kalt werden, oder erst in der warmen Halle in Jönköping warten.
Ich entscheide mich für durchfahren, wenn die Gruppe durchfährt.
Und so kam es auch, die 3 Schweden hielten auch beim 2ten Depot in Gränna nicht an.
Die bei lauter Musik, in einem Wasserbottich feiernden Schweden, konnte ich nur noch im Augenwinkel wahrnehmen.

Um 00.26 Uhr erreichen wir als 3er Gruppe, nach 103 km das Depot in Jönköping. Einer der 3 Schweden hatte das Tempo beim Aufstieg in Gränna nicht halten können.
Ich verabschiede mich, die Schweden fahren auch an diesem Depot vorbei und warten nicht auf Ihren Teamkollegen.

In einer großen Lagerhalle gibt es Kartoffelbrei mit Minifrikadellen, Gurken und einer süßen roten Soße. Brötchen, Milch, Blaubeersuppe und Kaffee.
An vier Wassertanks können die Trinkflaschen aufgefüllt werden.
Ich tausche meine durchgeschwitzte Jacke gegen ein trockenes „Hövelhofer“ Trikot und werde sofort von Manfred, einem Bekannten von Georg, angesprochen.
Auch Markus, der mit PHÖNIX unterwegs ist steht plötzlich vor mir.
Um 1:19 Uhr treffe ich den Rest unserer Gruppe, bis auf Meint, der etwas später ganz relaxed die Halle betritt. Da sein Schaltzug gerissen war, wurde er von einem Servicewagen ins Depot gebracht.

Und weiter geht es im Kampf gegen die Kilometer und den inneren Schweinehund.

Gegen 2:20 fing es dann langsam an zu regnen. Ich wechsel natürlich nicht auf Regensachen, da es ja laut Wetterprognose trocken bleiben sollte.
1 Stunde später war ich völlig durchnässt und auch das Windschattenfahren machte keinen Spaß mehr (so ohne Schutzblech).

Um 4:14 Uhr erreiche ich das Depot Hjo mit einem neuen 4er Team, das sich aus einem 2er, einem Einzelfahren und mir gebildet hatte.

Hier hoffte ich mich bei einer warmen Lasagne aufwärmen zu können. Meine Hände zittern derart, dass ich auch den dritten Kaffee nicht ohne zu Plempern trinken kann.
Um 5:21 Uhr fahre ich wieder mit den Hövelhofern in der Morgendämmerung bei 8 Grad Celsius ohne Regen weiter.

Karlsborg, ist nach 210 km, um 6.24 Uhr erreicht. Auf der anderen Seite des Sees ist Motala zu erkennen. Wir halten uns im Depot nicht lange auf, da nur noch Gurken, Blaubeersuppe
und Kaffee zu haben sind.

Das nächste Depot, Boviken, ist bei km 232 erreicht. Runter vom Rad, die Blase entleert, drei Bananen hineingestopft und weiter geht es Richtung Motala.

Nach einem kräftigen Anstieg erreichen wir die Hammersund Brücke, von der aus man einen herrlichen Ausblick über die Schärenlandschaft des nördlichen Vättern hat.
Unmittelbar nach der Brücke biegen wir ins Depot ab und haben bereits 260 km auf der Uhr.

Hier gibt es „Bananen“, Blaubeersuppe und Kaffee. Heribert, Erik und ich brechen auf, um die letzten 40 km bei Sonnenschein zu fahren.
Uli und Georg ziehen es vor, noch ein wenig auf der Bank zu verweilen.

Um 9.31 Uhr erreichen Erik und ich, nachdem wir einige weitere kräftige Anstiege hinter uns gelassen haben, das letzte Depot in Medevi (gegenüber von unserem Hotel).
Wir beschließen hier durch zu fahren. Ein Aufsteller am Straßenrand kündigt die letzten 20 km an.

Motala kommt in Sicht. Jetzt ist es nicht mehr weit. Durch den letzten Kreisverkehr, hinein in die Stadt.

Endlich, das letzte Piepen der Zeitnahme um 10.22 Uhr ! Erik und ich haben als erste das Ziel erreicht !

In einem Kaffee warten wir auf Uli und Georg, um dann wieder zusammen zurück zum Hotel zu fahren.
Heribert hat sich zwischenzeitlich 6 Punkte auf seiner BDR-Karte eintragen lassen.
Am Hotel angekommen gibt, es zunächst ein Zwipi, bevor wir 6 mit einer Flasche Sekt von Manfred den Erfolg feiern.

Jeder von uns ist glücklich sein persönlich gestecktes Ziel übertroffen zu haben.

Bilder
Video
Tourdaten folgen !

Montag, 3. Mai 2010

RSG im Südschwarzwald

740 Trainings Kilometer in 6 Tagen.


Ulli, Erik und Günter führen zuerst als Trainingsvorbereitung
für die Vätternrundan in 3 Tagen von

Hövelhof nach Freiburg (540km, 22:49h, 3052hm):


Panne vor Oberntudorf

Frankfurt


Heidelberg


Baden-Baden


Kurz vor Freiburg

Am Hotel Stadt Freiburg nach 22:49h

In Freiburg angekommen wurde noch der Südschwarzwald mit dem MTB in 2 Etappen erkundet.

Kaiserstuhl Runde (82km, 269hm):

Riegel am Kaiserstuhl,
Sasbach am Kaiserstuhl, (Mittag)
Breisach am Kaiserstuhl,

Tuniberg (250 m),

Drei Gipfel Tour (108km, 1600hm):

St.Märgen(1008m),

Kurz vorm Titisee(850m),


Feldbergpass(1233m),
Todtnau(640m),
Notschrei am Schauinsland(1120m),

Martinstor in Freiburg (289m)

Am Ende standen 740 km und 4.921 hm auf dem Tacho. Schweden kann kommen.

Samstag, 24. April 2010

20. Frühjahrs RTF in Hövelhof

Radsportler führen über 50.000km bei herrlichem Fühjahrswetter !


Hier ein paar Eindrücke von diesem Event:
Frühjahrs RTF 2010

Samstag, 27. März 2010

Einladung zur 20. Hövelhofer Frühjahrs-RTF



Die GPS-Daten, der in diesem Jahr leicht veränderten Steckenführung:
45er Tour
78er Tour
112er Tour
150er Tour