Alles super gelaufen.
Aus AlpenX |
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Bilder von Anderas
Bilder von Guido
Tourbericht von Andreas:
Mit einem T5 (Ulli, Guido, Erik, Günter, David, Andreas) und
sechs Rädern ging es nach München.
Nach kleinen Einstiegsschwierigkeiten und div. Diskussionen mit
den netten Bahnmitarbeiterinnen, denen wir stellenweise unter die Arme
griffen, musste die Gültigkeit der
Fahrkarte noch geklärt werden.
In Fischen angekommen trafen wir uns mit Dirk und Jutta, die
mal eben ihren Urlaub unterbrachen und 300km in Kauf nahmen, um an der ersten
Etappe teilzunehmen. (Großes Lob),
Am nächsten Tag starteten wir die durch Günter bis ins
kleinste Detail geplante Tour.
Die erste Etappe ging durch Oberstdorf zur Konstanzer Hütte.
Dazwischen galt es 2000hm, 67km und drei Pässe (Schrofen-, Flexen- und
Alberpass) zu bewältigen.
Der Schrofenpass war Anlass unserer Kürzel RSG auf
RadSchiebeGruppe um zu nennen.
Gut, dass es in dieser Etappe trocken blieb, nicht nur
sicherheitstechnisch. Auch da die Konstanzer Hütte nicht allzu viel Luxus
bietet, um die Klamotten wieder trocken zu bekommen.
Der nächste Tag begann mit Regen und endete ganz entspannt
nach 740hm und 27km mit Wellness im Berghotel Rasis in Galtür.
Am nächsten Tag noch eine Sattelstütze, Bremsbeläge und
Beinlinge in Ischgl kaufen und dann 15km hoch auf 2737m zum äußeren Viderjoch und von
dort durch Nebel und sonniger Mondlandschaft in 15 min. wieder zurück auf 1400m über die Norbertshöhe nach Nauders.
Am vierten Tag sollte nach 93km und 470hm in Lana relaxt
werden. Leider regnete es während der ganzen Fahrt durch das schöne Vinschgau.
Somit waren die Radwege durch die Apfelplantagen nicht stark frequentiert und
wir konnten richtig Gas geben.
In der fünften Etappe kamen uns die Gedanken, dass wir die Ersten
waren, die dem RömerPfad folgten. Wir waren froh darüber die Strecke mit
Hindernissen (gesperrte Wege, gefällte Bäume), 67km und 2060hm bewältigt zu
haben und auch heile in Dimaro angekommen sind.
Am 16.08. um 17:00 Uhr kam die Gruppe ohne Blessuren im
Hotel Villa Miravalle in Riva del Garda an.
Leider musste die Route etwas verändert werden, da wir die
mit Neuschnee bedeckten Gipfel nicht erklimmen wollten und dafür eine
“Tunnelrunde“ im Skigebiet Madonna di Campiglio vorzogen.
Für alle war es ein unvergessliches Erlebnis und wir waren
uns einig, dass ein wenig Respekt, Vorsicht und Zusammenhalt in der Gruppe nicht
schaden kann.
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