Vor dem Start in Einbeck
Zu meiner Freude entschied sich die gesamte Gruppe für die schönere Etappenvariante über den Sternplatz(600m) und Bockswiese nach Goslar zu fahren.
Die nur zur Wasseraufnahme vorgesehene Zwischenrast in Lautenthal
wurde Aufgrund des üppig gedeckten Tisches von Ingrid und Ati zur vorgezogenen Mittagspause.
Bei der Abfahrt von Hahnenklee(650m) nach Goslar bekamen wir noch Unterstützung vom "German Cycling Cup" Team.
Dadurch erreichten wir die eigentliche Mittagsrast in den Parkanlagen der Kaiserpfalz von Goslar, noch bevor das Serviceteam den Tisch komplett decken konnte.
In den Parkanlagen der Kaiserpfalz herrschte eine ausgelassene Stimmung.
Nach weiteren 33km erreichten wir die Rodungssiedlung Wernigerode, wo uns Erik nach der WhatsApp Standortmeldung des SW per Handy-Navigation durch die Einkaufszone zu einem schönen Spielplatz am Aufstieg zum Schloss führte.
Hier kam dann überraschend die mobile Werkstatt des Servicewagens zum Einsatz um eine abgefallene Pedale anzuschrauben.
Andere nutzen die Pause für ein kurzes Erholungsschläfchen,
oder machten noch einen Abstecher, an Hexenkutschen vorbei, zum Schloss.
Das Etappenziel "Ferienpark Bodetal" wurde überpünktlich erreicht, sodass sogar noch, nach dem Aperitif und dem rabattierten Abendessen im Restaurant des Parks, eine Wanderung in das wunderschöne Naturschutzgebiet des Bodetals möglich war.
Die Trinkfesten machten an dem Abend auch noch Bekanntschaft mit einem Honigwein Brauer aus Köln, der Thale zu seiner Wahlheimat gemacht hat.
Am Sonntag trafen wir uns pünktlich um 7:30 zum Frühstück. Das Buffet war erste Sahne.
Da von dem alternativ Angebot, die Rosstrappe mit dem Lift zu erreichen, keiner Gebrauch machte, konnten wir schon eine Stunde früher starten.
Die gewonnene Zeit wurde dann noch zur Anfahrt der Roßtrappen Aussicht genutzt, wo der Sage nach die schöne Königstochter Brunhilde mit Ihrem weißen Ross durch einen kühnen Sprung über die Schlucht dem Riesen Bode entflohen war.
Die anschließende Fahrt durch das Bodetal war einfach traumhaft.
Das anfänglich optimale Wetter wurde jetzt zunehmend schlechter, so dass wir uns noch vor Erreichen der ersten Rast in Schierke, die Regenjacken angezogen haben.
Bei strömendem Regen machten sich die Wetterfesten auf, um David zu begleiten, der seine Turmsammlung, um den Brockenturm erweitern wollte.
Der Rest der Gruppe ist dann ohne Zwischenstopp in Braunlage, direkt nach Sankt Andreasberg gefahren.
Das Serviceteam hatte dort, eine schöne Einkehr gefunden, in der uns nach einer Hühnersuppe und Spaghetti schnell wieder warm wurde.
Da es auch nach einer Stunde nicht aufhören wollte zu regnen, beschloss ein Teil der Gruppe Aufgrund der "Extremwetterlage" die Tour hier zu beenden, und die nassen Trikots durch die Abendgarderobe zu ersetzen.
Die verbleibenden Radfahrer erreichten die Heimat, nach einer rasanten Abfahrt durch das wunderschöne Sieber Tal, noch vor den Anderen,
da die Ihren Schnitt durch zu viel Proviant- und Pinkelstopps versemmelt hatten.
Abschließend kann man sagen, das auch die diesjährige RSG WE Tour wieder für Alle eine bleibende Erinnerung sein wird.
Alle Bilder von dieser Tour im Netz.
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